
Wigand, Albert
1890 (Ziegenhain/ Hessen) - 1978 (Leipzig)
BIOGRAFIE //
bis 1913
Studium am Zeichenlehrerseminar der Kunstgewerbeschule Düsseldorf
1913
im Goßfelden bei Marburg im Schülerkreis um Otto Ubbelohde
1925
Übersiedlung nach Dresden, Hausknecht in einer Armengaststätte
1930-43
Lebensunterhalt als Schaufenstergestalter im Dresdner Residenz-Kaufhaus
Besuch des Abendaktes in der Privaten Mal- und Zeichenschule von Woldemar Winkler
1943-45
als Arbeiter im Gaswerk dienstverpflichtet
Bekanntschaft mit Fritz Löffler und Wolfgang Balzer
Freundschaft zu der Künstlerin Elisabeth Ahnert, die ihn zur Collage ermuntert
1949-56
Laternenanzünder in Dresden – Plauen
mit Werken vertreten u. a. in: den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Gemäldegalerie Neue Meister und Kupferstichkabinett, Städtische Galerie Dresden, Nationalgalerie Berlin
Literatur
Werkverzeichnis Albert Wigand in drei Bänden, 2011, Herausgeber: Ursula Grüß-Wigand, Albrecht Grüß, Gylfe Matt.
Bernd Heise und Roland März [Hrsg.], Albert Wigand. Im Auftrag des Leonhardi-Museums Dresden anlässlich folgender Ausstellungen: Leonhardi-Museum Dresden, Grundstraße 26, 01326 Dresden, 14.09.-16.11.2008, Kunstsammlungen Neubrandenburg, Große Wollweberstraße 24, 17033 Neubrandenburg, 23.11.-11.01.2009, Nürnberg 2008.