
verso Nachlassstempel:
„Nachlaß max lachnit“
gerahmt, versilberte und farbig gefasste, getreppte Holzleiste
Maße Rahmen 68 cm x 49 cm
vergleichbare Arbeiten:
Zirkus und Mytisches Theater (Magier), um 1952 (vgl. Abb. 10 & 11 in Gellner U., 1991, S. 34f.)
Der vielseitige und visionäre Künstler und Utopist Max Lachnit war als Architekt und Designer sowie autodidaktisch als Bildhauer, Maler und Grafiker tätig.
Joachim Pohl verortet seine Arbeiten nahe einem lyrischen Konstruktivismus.
Zu seinen beliebten Motiven zählen Tänzer, Artisten, Theater, Zirkus auch christliche Szenen. Auf ihn gehen viele Gruppenplastiken zurück, Interaktionen und Paare in Bronze und Gips, die er mitunter farbig behandelt und graviert. In den abstrahierten Figuren zeigen sich Züge der griechisch-archaischen und ägyptischen Formensprache.
Literatur
Gellner, Uwe-Jens u.a., Max Lachnit 1900-1972. Plastik, Malerei, Grafik, Merseburg 1991.
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