
Friedrich, Ludwig
1827 (Dresden) - 1916 (Dresden)
BIOGRAFIE //
1842-49
Studium an der Dresdner Kunstakademie
ab 1847
Schüler bei Ludwig Richter
wird ausgebildet im Zeichnen, Aquarellieren und in der Ölmalerei
in seiner sächsischen Heimat zeichnete, tuschte und aquarellierte er eine große Anzahl von Bau- und Naturdenkmälern, wie Schlösser, Burgen, Kirchen, Städte, Bauerngehöfte, Dorfkerne, Bäume und geologische Formationen
er schuf Bildniszeichnungen u. a. von Ludwig Richter und Ernst Rietschel
1902
wurde er zum Königlichen Professor ernannt
da er Zeit seines Lebens kein offizielles Amt innehatte und somit keinen Pensionsanspruch besaß, war sein Alter von Armut gekennzeichnet
Literatur
Katalog der Maillinger-Sammlung München II u. III, 1876.
Ludwig Richter, Lebenserinnerungen eines deutschen Malers, 1885.
Friedrich von Bötticher, Malerwerke des 19.Jahrhunderts, 1891.
A. Meiche, Maler der sächsischen Schweiz, in: Über Berg und Thal, 23/1900, S.209.
Johann Friedrich Hoff, Amt und Muße – Ludwig Richter als Freund, 1903.
K. J. Friedrich, Liebenswerte Künstlergestalten um Ludwig Richter, 1942.
AUSSTELLUNGEN //
bis 1903
auf Ausstellungen der Dresdner Kunstakademie vertreten