Ludwig Eduard Boll

Boll, Ludwig Eduard

1805 (Dresden) - 1875 (Cotta/ Dresden)

Landschaftsmaler

BIOGRAFIE //

1820-22
Studium an der Dresdner Kunstakademie, unter Anleitung von Karl Friedrich August Milde (geb. 1788) wendete er sich zunächst dem Pastellporträt zu

ab 1830
Schüler bei Traugott Faber (1786–1863) Beschäftigung mit der Landschaftsmalerei
beeinflusst von Caspar David Friedrich (1774–1840)

ab 1830
entstanden erste Landschaften und Kircheninterieurs in Öl
in der Folge unternahm er viele Reisen durch Sachsen, Schlesien, dem Harz, der Schweiz und Tirol und lieferte zahlreiche Ansichten aus diesen Gegeneden
es entstehen Kopien u. a. Landschaften von Jacob van Ruisdael (1628 – 1682), Jan Wijnants (1632–1684), Christian Wilhelm Ernst Dietrich (1712-–1774) und Johann Christian Clausen Dahl (1788–1857)

nach 1846
trat er in das Atelier von Johann Christian Clausen Dahl ein und vervollkommnende seine Malweise; sodann stellte er „majestätische Gebirgskuppen, aber auch liebevolle Täler mit Vorliebe dar“ (Thieme-Becker, Bd. 4, S. 244-245.).

mit Werken vertreten in Kupferstich-Kabinett, Staatliche Kunstsammlungen Dresden (u. a. Arbeiten aus der Sammlung Theodor Bienert), Graphische Sammlung, Kulturhistorisches Museum Magdeburg, Privatsammlungen

WERKE DES KÜNSTLERS

Boll, Ludwig Eduard

Blick vom Loschwitzer Elbhang
1843

Öl auf Leinwand

32 cm x 42,8 cm
VERKAUFT
Erhalten Sie unseren Newsletter ...
Folgen Sie uns auf ...