
Querner, Curt
1904 (Börnchen) - 1976 (Kreischa)
BIOGRAFIE //
1918-21
Schlosserlehre / Gewerbeschule Freital
1921-26
Arbeit als Schlosser u. a. in Glashütte und Bannewitz.
um 1925
Kennenlernen des Malers Hermann Lange, der ihn aufgrund von Zeichnungen an die Akademie Dresden verwies
1926-28
Studium an der Dresdner Kunstakademie bei Richard Müller und Hermann Dietrich
ab 1928
Schüler bei Otto Dix und Georg Lührig
1928-36
mehrwöchige Fußreisen u. a. nach Prag, Salzburg, Wien, München, Nürnberg
1930
Mitglied der ASSO Dresden und der „Dresdner Sezession 1932″
1930-37
lebt vom Verkauf von Seilerwaren und erhält Arbeitslosengeld
1933
Heirat mit Regina Dodel, der Schwester seines Malerfreundes Willi Dodel
ab 1940
Soldat
seit 194
in Norwegen
1945
Vernichtung seiner Wohnung und seines Ateliers beim Angriff auf Dresden.
1945-47
in französischer Kriegsgefangenschaft
seit 1947
wieder in Börnchen, im Elternhaus, lebenslang ansässig
1949-53
Arbeit als Zeichenlehrer an der Volkshochschule Dippoldiswalde
1972
Nationalpreis der DDR.
in zahlreichen öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten; Werke u. a. in Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Gemäldegalerie Neue Meister, Nationalgalerie Berlin, Städtische Galerie Dresden, Städtische Sammlung Freital, Lohgerber Museum und Galerie Dippoldiswalde
Literatur
Hans Peter Lühr [Hrsg.]: Curt Querner – Tag der starken Farben. Aus den Tagebüchern 1937 bis 1976. Dresdner Geschichtsverein 1996.
Ulrich Bischoff [Ulrich Bischoff]: Curt Querner – das malerische Werk. Zum 100. Geburtstag des Künstlers im Albertinum, Stattliche Kunstsammlungen Dresden, Galerie Neue Meister 2004.
Werkverzeichnis Curt Querner. Bearbeitet von Christian Dittrich. Berlin 1984.
AUSSTELLUNGEN //
1931
erste Ausstellung in Dresden, Galerie Sandel
ab 1933
regelmäßig Aquarell-Ausstellungen in der Galerie Kühl, Dresden
1963
Kulturhistorisches Museum Magdeburg
1972
Staatliche Kunstsammlungen, Kupferstich-Kabinett
1974
Ausstellung zum 70. Geburtstag, Staatliches Museum Schwerin
1999
Kunstsammlung Gera
2000
Osterzgebirgsgalerie Dippoldiswalde
2004
Staatliche Kunstsammlungen, Galerie Neue Meister
2016
Ausstellung zum 40. Todestag des Künstlers, Osterzgebirgsgalerie Dippoldiswalde