links unten signiert und datiert: „R. Nehmer 83“
im Künstleroriginalrahmen, Maße 90,5 cm x 80 cm
verso links oben nummeriert: „V 1807K“
Ruth Bodenstein-Hoyme (1924 Wurzen – 2006 Dresden)
Komponistin und Klavierpädagogin
1940 Klavier- und Musiktheorieunterricht bei der Leipziger Pianistin Elisabeth Knauth
1941 bestandene Aufnahmeprüfung am Leipziger Konservatorium
Arbeitsdienstjahr in Stettin
ab 1942 Studium am Leipziger Konservatorium (kriegsbedingte Studiums-Unterbrechung)
ab 1947 Studium bei Professor Oswin Keller und Professor Rudolf Fischer
Unterricht für Komposition bei Paul Schenk
1946-53 erteilte privaten Klavierunterricht für Kinder aus Wurzen und Leipzig
1953-84 Klavierdozentin an der Hochschule für Musik in Dresden
1966-71 Abendstudium im Hauptfach Komposition an der Dresdner Hochschule;
abschlossen als erste Frau mit Staatsexamen
ab 1984 freischaffend als Komponistin tätig
die Hauptwerke ihrer Kompositionen finden sich in Kammermusik für Streicher, Bläser, Klavier
zudem schuf Sie vokale Kompositionen mit Liederzyklen, Chorwerken oder Kantaten nach Texten von Albert Schweitzer, Johann Wolfgang von Goethe, Joseph von Eichendorff, Theodor Storm, Christian Morgenstern und Eva Strittmatter
Auszeichnungen:
1964 Pestalozzi-Medaille in Bronze
1973 Pestalozzi-Medaille in Silber
1976 Ehrennadel für Komposition und Wissenschaft in Bronze
1982 Carl-Maria-von-Weber-Plakette der Hochschule für Musik Dresden „Carl Maria von Weber“
1988 Ehrennadel für Komposition und Wissenschaft in Silber
1993 Albert-Schweitzer-Medaille des Albert-Schweitzer-Komitee
Quelle
https://de.wikipedia.org/wiki/Ruth_Bodenstein-Hoyme