
Wittig, Werner
1930 (Chemnitz) - 2013 (Radebeul)
BIOGRAFIE //
1945-48
Bäckerlehre in Chemnitz
1948
Tätigkeit als Bäckergeselle
infolge eines Unglücks Verlust der linken Hand und schwere Beschädigung der rechten Hand
Umorientierung in den Beruf eines Industriekaufmanns
1949-52
Abendkurse in Zeichnen und Malen an der Volkshochschule Chemnitz u. a. bei dem Maler Kurt Reuter
1952
Förderung durch den Direktor des Chemnitzer Museums Schreiber-Weigand
1952-57
Studium an der Hochschule für bildende Künste Dresden
Schüler bei Erich Fraaß, Hans-Theo Richter und Max Schwimmer
1957
Max-Pechstein-Preis der Stadt Zwickau für den Holzschnitt „Südlicher Brunnen“
1957-58
Tätigkeit als Kunsterzieher in Riesa
seit 1958
freischaffend in Dresden und Radebeul
1960
Studienreisen nach Bulgarien
1962
erneut Max-Pechstein-Kunstpreis der Stadt Zwickau für Grafik-Zyklen
1970
erarbeitet er sich die Technik des Holzrisses, dessen Farbvariante er entwickelte
1985
Studienreisen nach Italien
nach 1990
zahlreiche Studienreisen ins Ausland
2000
Hans-Theo-Richter-Preis der Sächsischen Akademie der Künste
lebte und arbeitete in Radebeul, Kontakt zu den Radebeuler Malern Paul Wilhelm (1886-1965) und Karl Kröner (1887-1972)
Werke u. a. in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden Kupferstichkabinett, der Städtischen Galerie Dresden, den Kunstsammlungen Chemnitz, der Kunsthalle Bremen, der Staatsgalerie Stuttgart
Literatur
Künstlerverzeichnis Vollmer
Gert Claußnitzer: Werner Wittig, Maler und Werk, Dresden 1978
AUSSTELLUNGEN //
1952
Ausstellungsbeteiligung „Jugendliches Laienschaffen“ im Museum am Theaterplatz
1975
Leonhardi-Museum, Dresden
1977
Galerie oben, Chemnitz
1990
Galerie am Sachsenplatz, Leipzig
1995
Ausstellung Stadtmuseum Dresden