Georgi, Friedrich Otto
1819 (Leipzig) - 1874 (Dresden)
BIOGRAFIE //
erhielt von seinem Vater Friedrich Traugott Georgi ersten Zeichenunterricht
Schüler der Kunstakademie Leipzig
1842
beauftragte ihn die preußische Regierung, als Zeichner an der von Friedrich Wilhelm IV. nach dem Orient (Ägypten und Palästina) entsandten Expedition teilzunehmen
diese Reise gab ihm die bestimmende Richtung, er wurde der Maler des Orients
1853-55
hielt er sich in Rom auf
nach der Rückkehr ließ er sich in der Nähe von Meißen nieder, wo u.a. mehrere Ansichten entstanden
1859
siedelte er nach Dresden über
1868/ 69
unternahm er eine Reise durch Bayern und Tirol nach Italien
vertreten mit zahlreichen Arbeiten in öffentlichen und privaten Sammlungen, u.a. in Gemäldegalerie Dresden, Kupferstichkabinett Dresden, Museen in Chemnitz, Halle, Würzburg, München
Literatur
Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler, Thieme-Becker, Bd. XIII, S. .427
Allgemeines Künstler-Lexikon. Müller-Singer, 1922, Bd. II, S. 32 u. Bd. VI, S. 109.
Boetticher, Friedrich von, Malerwerke des Neunzehnten Jahrhunderts, Bd. I, S. 399.
AUSSTELLUNGEN //
1834
erste Ausstellungsbeteiligung in Dresden
ab 1859
fast alljährlich auf der Dresdner Kunstausstellung mit mehreren Ansichten aus Ägypten oder Palästina vertreten