Matthias Toma

Toma, Matthias Rudolf

1792 (Wien) - 1869 (Wien)

Landschafts-, Genre-, Bildnis-, Stilllebenmaler, Lithograph, Radierer

Bildnachweis: Matthias Rudolph Toma (Künstler), Selbstbildnis Matthias Rudolph Toma, 1849, Wien Museum Inv.-Nr. 76217, CC BY 4.0, Foto: Birgit und Peter Kainz, Wien Museum (https://sammlung.wienmuseum.at/objekt/630022/)
BIOGRAFIE //

Studium an der Wiener Akademie der bildenden Künste

1818
ließ sich Toma in Schaffhausen in der Schweiz nieder, wo er bis 1830 eine Kunsthandlung und lithographische Anstalt führte; als einer der ersten Künstler nutze er die Lithographie zur Landschaftsdarstellung

1830
Rückkehr nach Wien

ab 1840
besuchte er die Schule für Historienmalerei an der
Wiener Akademie der bildenden Künste

ab 1861
im Österreichischen Kunstverein tätig

„Vorzugsweise stellte Toma gebirgige, zum Teil zerklüftete Landschaften mit Gehöften, Schlössern und Burgen dar […]. Der Maler changierte zwischen der romantischen Auffassung, in der Ehrfurcht gegenüber der Natur dominierte, einerseits und einer ebenso äußerst realistischen Schilderung der Landschaften andererseits.“ (ÖBL)

enge Freundschaft zu Maler Ferdinand Georg Waldmüller, wirkte sich auf seinen Stil aus; zuweilen falsche Zuschreibungen beider Künstler, zudem künstlerische Nähe zu Franz Eybl

mit Werken u. a. vertreten im Österreichischen Belvedere in Wien
„Blick auf Wien vom Krapfenwaldl“ 1834

 

Literatur:

Künstlerverzeichnis Müller-Singer,4. Bd., S.428.
Thieme-Becker, 33. Bd., S. 259.
Österreichisches Biographisches Lexikon 1815 – 1950, 14. Bd., S. 381.

AUSSTELLUNGEN //

bis 1843
beschickte die Wiener Akademieausstellungen mit seinen Werken

WERKE DES KÜNSTLERS

Toma, Matthias Rudolf

Der Amselfall in der Sächsischen Schweiz
1842

Öl auf Leinwand

36 cm x 34,7 cm
VERKAUFT
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