
Stilijanov-Kretzschmar, Hildegard
1905 (Dresden) - 1981 (Dresden)
BIOGRAFIE //
Ausbildung als Porzellanmalerin
1933-37
Schauspielstudium in Dresden und Berlin u. a. bei E. Plathe
befreundet mit Dore Hoyer, Friedel Hoffmann und den Malern der Asso
1934
Verwicklung in den Fall Wojczewski-Schreier (Druck und Verbreitung illegaler Flugblätter gegen die SA und SS), neun Wochen Haft und zweieinhalbjährige Polizeiaufsicht
1941
Leitung der Akademie für Zeichnen und Malen (ehemals Simonson Castelli)
1945
Verlust der Stimme durch Kriegseinwirkung und Geburt ihres Sohnes
1946
Baustudentin an der Staatlichen Akademie der Künste, Dresden,
1947-52
Studium der Malerei an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Hans Grundig, Wilhelm Lachnit und Hans Theo Richter
1952
freischaffende Malerin
1958
Heirat mit dem Maler Prof. Bernhard Kretzschmar; nach seinem Tod (1972) Ordnen seines Nachlasses,
1972-73
Vorsitzende der Sozialkommission im Bezirksvorstand Dresden und stellv. Vorsitzende im Zentralvorstand des VBK-DDR
Werke befinden sich u. a. Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Galerie Neue Meister und Kunstfonds
Literatur
Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts, Hans Vollmer, Band 4, S. 363.
Ende, Teresa, Hildegard Stilijanov (1905-1981). Sehnsucht nach Schönheit. Malerei und Zeichnung, Ausstellungskatalog, Stadtmuseum / Kleine Galerie im Rathaus Döbeln, 2021 Döbeln.
AUSSTELLUNGEN //
regelmäßig auf Kunst-Ausstellungen in Dresden und Chemnitz vertreten
2021
Ausstellung im Stadtmuseum / Kleine Galerie im Rathaus Döbeln: Hildegard Stilijanov (1905-1981). Sehnsucht nach Schönheit. Malerei und Zeichnung