Oehme, Georg Egmont
1890 (Dresden) - 1955 (Dresden)
BIOGRAFIE //
Bruder vom Dresdner Maler Hanns Oehme (1899 Dresden 1944)
1908-11
Studium an der Königlich Sächsischen Kunstgewerbeschule bei Oskar Zwintscher
Meisterschüler von Gotthardt Kuehl an der Kunstakademie Dresden
1911-12
Privatlehrer für Zeichnen und Malen in Russland
Studienaufenthalte in Friesland und Niederlande
ab 1913
Lehrer an der Kunstschule in Braunschweig
1923-26
Lehrer an der Alten Dresdner Kunstschule für Damen und Herren von Guido Richter
der Maler Wilhelm Lachnit arbeitete zeitweise in Oehmes Atelier
1921
Portrait von Otto Dix
freischaffend in Dresden tätig
1944
Ernennung zum Professor
Mitglied des Künstlerrates der Dresdner Kunstgenossenschaft, Sächsische Kunstverein, Verband Bildender Künstler der DDR
Beigesetzt auf dem Äußeren Plauenschen Friedhof im Dresdner Stadtteil Plauen
Werke in der Städtischen Galerie Dresden, Staatliche Kunstsammlungen Dresden/ Gemäldegalerie Neue Meister/ Albertinum, Städtische Kunstsammlung Freital und Stiftung Friedrich Pappermann (Böhmische Landschaft, Katalog S. 77.)
Literatur
Dresslers Kunsthandbuch, S. 730.
Hans Vollmer Künstlerlexikon, Band 3, S. 506
Thieme-Becker Künstlerlexikon, Band 25, S. 566.
AUSSTELLUNGEN //
2001
Stadtmuseum Pirna, Jahrhundertrückblick, Sächsische Schweiz und Umgebung im Spiegel der Kunst des 20. Jahrhunderts: Gemälde, Blick ins Elbtal auf Wehlen, 1915 (Katalog, S. 14).
2014
Schlossmuseum Pillnitz, Von Anemone bis Zinnie. Die Sprache der Blumen. Dresdner Malerei des 20. Jahrhunderts, Sommerblumen in brauner Tüllenkanne, um 1930 (Katalog S. 58).