Ernst Hassebrauk

Hassebrauk, Ernst

1905 (Dresden) - 1974 (Dresden)

Maler, Grafiker

Ernst Hassebrauk, Aufnahme um 1948, Bildnachweis: © Deutsche Fotothek / unbekannter Fotograf
BIOGRAFIE //

1925-27
Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Carl Rade und Jorg Klemm

Studium an an der Technischen Hochschule Dresden

1927-29
Studium der Philosophie an der Universität in Leipzig

1927-32
Studium an der Akademie für Graphische Künste und Buchgewerbe in Leipzig

Zeichnen nach dem Leben bei Prof. Soltmann

Meisterschüler von Willi Geiger

erste Reisen nach Böhmen

1933
Reise nach Greinau bei Garmisch-Partenkirchen

1934
Bodensee-Reise

1935
Besuch bei Otto Dix auf Schloss Randegg im Hegau

1936
Reise nach Hiddensee

1937
Reise nach Holland

1938
Übersiedlung von Leipzig nach nach Dresden Weißer Hirsch, Wolfshügelstraße 7

1939
Reise nach Böhmen
Atelier und Wohnung in Dresden-Loschwitz, Schevenstraße 10 b

1940-42
als Nachfolger von Woldemar Winkler Lehrtätigkeit an der „Akademie für Zeichnen und Malen von Weiland Simonson-Castelli“ private Mal- und Zeichenschule in Dresden

1943
Reise nach Wien

Einberufung zur Wehrmacht

als Sanitätssoldat eingesetzt

1945
beim Bombenangriff auf Dresden verbrennt eine komplette Hassebrauk-Ausstellung in der Kunsthandlung von Heinrich Kühl

1946
Berufung an die Akademie für Grafik und Buchkunst (Staatliche Kunsthochschule Leipzig)

1947
Ernennung zum Professor an der Akademie für Graphik und Buchkunst Leipzig

seit 1949
freischaffend in Dresden tätig
wohnt auf der Schevenstraße 29

1953
Sommeraufenthalt in Althagen-Ahrenshoop an der Ostsee

1954 
Reise in die BRD Deutschland

ab 1958
Arbeit im Hamburger Hafen

Beginn der Dresdner Museumsarbeit: Adaption der aus der Sowjetunion zurückgekehrten Kunstschätze, hauptsächlich des Grünen Gewölbes und der Porzellansammlung

1959
Hassebrauk zeichnet im Bayrischen Nationalmuseum, in der Residenz und in den Schlössern Nymphenburg und Schleißheim

1962
Ostsee-Aufenthalt

es entsteht die Werkgruppe der Windmühlen

1964
Reisen zum Tegernsee, München, über Bozen und Verona nach Venedig

1967
Reise nach Ungarn

1968
„Dresdner Bilderbuch“ mit Texten von Fritz Löffler erscheint

1974
Ernst Hassebrauk wird auf dem Friedhof in Dresden Loschwitz beigesetzt

Werke befinden sich  u. a. in der Gemäldegalerie Dresden Neue Meister

Literatur:

Künstler am Dresdner Elbhang, Bd. 1, Dresden 1999, S. 61.

Ernst Hassebrauk in der Galerie Neue Meister Dresden, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Ausstellungskatalog, Dresden 2005.

AUSSTELLUNGEN //

1929
Kupferstichkabinett des Leipziger Museums

1960
Anger Museum Erfurt

1979
Gedächtnis-Ausstellung im Dresdner Albertinum

2005 
Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Galerie Neue Meister, Albertinum

2005
Otto-Dix-Haus Hemmenhofen

WERKE DES KÜNSTLERS

Hassebrauk, Ernst

Vor dem Opernbesuch

Öl auf Leinwand

50 cm x 65 cm

Hassebrauk, Ernst

Stillleben mit Singvogelautomat
um 1938

Öl auf Leinwand

91,5 cm x 71 cm
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